Was soll ich vorbringen zu meiner Entschuldigung? Ich habs versemmelt. Nicht mehr und nicht weniger. Ob ich es wohl wieder gut machen kann? Wir werden sehen.
Da war ich beim stARTcamp in Köln, habe fleißig meinen Artikel dazu verfasst, wie so oft noch beschwingt von den Erlebnissen des Tages, und im Eifer des Schreibens – zugegeben, am frühen Samstag Morgen im Eifelexpress zwischen Köln und Trier – vergessen, richtig gehend vergessen, den wunderbaren Abschluss des Abends, die hochgeschätzten Gäste zu erwähnen.
Dabei bin ich ein Fan der beiden seit ich sie auf dem stARTcamp RuhrYork das erste Mal erleben durfte, und hatte mich gefreut, sie in Köln wieder zu treffen.
Ach so, von wem ich überhaupt rede?
Von Sam Greb, dem stummen Autor und seinem treuen Gefährten, der an seiner statt die Texte liest.
Ich mag sie die beiden, auch wenn sie immer etwas düster Gruseliges mit in den Raum bringen. Genau das mögen wir doch, ein bisschen schauern. Der stumme Autor – er schaut, er blickt, er beobachtet, er denkt sich seines, wer weiß das schon? Er spricht ja nicht, er schreibt! Und trinkt auch gerne mal ein Bier, soviel steht fest. Sein Gefährte – er liest, natürlich, das ist seine Aufgabe. Er liest im Hemd, er liest angenehm eindringlich, im Schatten des Autors. Und doch, ohne ihn käme die Geschichte nicht ans Licht.
Ja, noch sind sie weitgehend unbekannt die beiden, aber wer weiß welche Geschichten aus der Fieberwelt des Sam Greb uns noch begegnen werden!