Das neue Jahr 2022 ist irgendwie schon voll im Gang und ich lese viel darüber, dass es nur besser werden kann. Generell finde ich es ja schade, dass beim Zurückschauen oft das Negative gesehen wird. Klar streite ich nicht ab, dass 2021 kein leichtes Jahr war. Gefühlt ist mir ein Stück Leichtigkeit, Unbeschwertheit, Vertrauen und Bewegungsfreiheit verloren gegangen. Aber ganz gewiss nicht in einem Maße, das bejammerswert oder gar bedrohlich wäre.
Unsere 7. Etappe auf dem Maximiliansweg können wir jetzt einmal ‚Königsetappe‘ nennen. Und das nicht nur, weil wir uns im Dunstkreis König Ludwigs und seiner Königsschlösser bewegten 😉 . Ziemlich unerwartet und nicht so geplant, was vermutlich einer der Gründe ist, warum es so eine fantastische Etappe wurde. Einer der Gründe! Ein weiterer ist die grandiose Berglandschaft, die einen erwartet, sobald man die Bergstation der Tegelbergbahn verlässt.
Letzte Woche war es endlich einmal wieder soweit: ein kurzer Urlaub ins Tiroler Stubaital stand an. Viel zu lange, vier Jahre, war ich nicht mehr dort. Warum bloß? Schließlich ist es gar nicht so weit, liebe Menschen bereiten mir/uns immer ein herzliches Willkommen, es ist wunderschön da und auch nach so vielen Jahren habe ich noch lange nicht alles erwandert.
Aber nun hatte es ja geklappt, gemeinsam mit meinem Bruder – sozusagen eine Geschwisterauszeit – war Wanderurlaub angesagt. Gefreut hatten wir uns auf eine tolle Herbstwetterwoche, das klappte leider nicht ganz. Am Anreisetag kam der Wetterwechsel mit eisigen Temperaturen, Regen im Tal und Schnee bis runter auf 1800m. Stubaital – sowas wie meine Bergheimat weiterlesen →