InsideAR – Augmented Reality Conference in Munich

The InsideAR Conference, hosted by Metaio, took place on October 29th and 30th in Munich. I had the chance to attend on the second day only, but even that was really worth the experience.

InsideAR 2014 InsideAR 2014 As I’m not so much into technical matters, more fascinated of the possibilities a technology like Augmented Reality gives us to present content, I used the opportunity to listen to the presentations about smaller projects and enjoyed the ‚talks between the talks‘.

The first time I learned about Augmented Reality was just recently. It must have been a year ago, and I was captivated immidiately. Sure the big money industry provides us with further development of the technology, but that’s not my playground.

Museums, tourism, the publishing industry, cultural institutions … can use the technology for an entertaining, exciting, playful approach to our historical and cultural heritage. And yes, I’ve heard about the criticism you might lose attention for the object (for example the painting, the sculpture, the historic site and so on) by focusing on the virtual enhancements. But hey, haven’t we always tried to find ways to make teaching, educating easier by using games, mnemonic tricks, visualizations, stories, songs etc.? Why not use a new technology for the same reasons?

Science Fiction scenarios out of my youth are not longer Science Fiction. It’s real, and in case of Augmented Reality it’s absolutely stunning!

Imagine (well, you no longer have to imagine parts of it, as there are already many projects being implemented) you walk through an ancient Mayan site with your AR glasses and don’t just see the empty buildings, ruins, but also the life how it was back in time, with people telling their stories. Or the knight in his armor in a museum is not just standing around, but giving you a tour through the museum. Or for a kid to get entertained in an art exhibition with different animated tales popping out of a painting. The possibilities are virtually endless.

Four projects on the InsideAR Conference caught my attention in a special way.

  1. A German bookstore chain, Mayersche Buchhandlung, is InsideAR 2014releasing an AR App in early November with interesting possibilities to search, learn more about and order books/ebooks. For the mostly rather traditional book industry it’s a huge step into the future.
  2. In remembrance of the War of Spanish InsideAR 2014Succession 1714, when Catalonia became part of Spain, in 2014 a large map was painted on the pavement of a famous plaza in Barcelona, provided with different markers to connect with an AR App. Downloaded to your mobile device, connecting the App with the markers you got some nice animated information about the special historic places on the map and activities within the city.
  3. Timetraveler Berlin, with the AR App you get a virtual insight of the history of the Berlin wall while walking along the site.
  4. A book project from the USA, will be published in 2015. Veterans InsideAR 2014of WWII, Korea and Vietnam telling their stories, sharing their feelings in a book equipped with AR. The reader can use the App for example to watch a video with a Veteran talking, or get more information about how it feels to fight in a war. A very moving project.

All in all it was great to be at the conference, to learn more about the Augmented Reality technology, to – always most important – talk to the people behind the projects!

A big Thank You to Metaio and all the people who made this such a great event! InsideAR 2014 InsideAR 2014

You can read (and hear) more about the InsideAR Conference (in German) on www.schleeh.de

stARTcamp Wien 2014

Nun denn, es scheint als hätte ich einen Ruf zu verteidigen als blitzschnelle stARTcamp-Bloggerin. Und da ich es heuer (ein wenig startcamp Wien 14mag ich mich schon auch sprachlich der Umgebung anpassen 😉 ) tatsächlich geschafft habe nach Wien zum dortigen stARTcamp anzureisen, ist bezüglich des Bloggens mein Ehrgeiz geweckt – obwohl ich nach dem spannenden, anstrengenden und anregenden Tag ein kleines bisschen müde bin.

Jedes stARTcamp ist anders, jedes hat sein ganz eigenes Flair, geprägt von Veranstaltern, Lokalität, Stadt und allem voran, den Teilnehmern. Somit hat auch jeder meiner Blogartikel seinen eigenen Schwerpunkt.

Die Veranstaltung in Wien war für mich geprägt von den Sessions vor, zwischen und nach den Sessions, anders gesagt, vom

Ankommen
Ankommen

‚Netzwerken in between‘. Klar ist es immer eine schöne Gelegenheit bereits bekannte stART-Camper wiederzutreffen, das gibt so ein familiäres Wohlgefühl. Genauso wichtig ist mir persönlich aber das Knüpfen neuer Kontakte, und sei es auch nur einer, oder das überraschende Kennenlernen einer bisher nur virtuellen Bekanntschaft. So hatte ich das unerwartete Vergnügen den Kollegen vom Joanneum in Graz kennenzulernen, bei dessen Blogparade zum Thema ‚Aberglauben‚ ich teilgenommen hatte. Weitere nette Gespräche, die in der Kürze der Zeit möglich waren, werden (bis zum nächsten Aufeinandertreffen) in der virtuellen Welt weitergeführt.

startcamp Wien 14 startcamp Wien 14

Eine Begegnung der besonderen Art – und ja, klar wird das hier im Blog verbraten, was denkt Ihr denn 😉 – hat sich im extra für uns bereit gestellten Shuttlebus, der uns zum Essl-Museum brachte, zugetragen. Da muss ich erst nach Wien fahren, um eine nur zwei Ecken von mir entfernt wohnende Augsburgerin kennenzulernen. Trotz mehrerer gemeinsam besuchter Veranstaltungen in München, gegenseitigem Twitter-folgen und virtueller Begegnungen, kannten wir uns nicht persönlich. Das wurde im Laufe des Tages schnell geändert. Mal sehen, ob wir das Vorhaben eine Zweier- stARTcamp Winterlaufgruppe ins Leben zu rufen auch umsetzen werden. Schon klar, dass ich das hier erwähne, um den Druck zu erhöhen!

startcamp Wien 14
Plaudern im Bus

Ja, dieses Mal ist mein Nachbericht sehr persönlich geprägt, mag es daran liegen, dass es eben doch schon spät ist und der Abschluss im Museumsquartier in

Nachts im Museum(squartier)
Nachts im Museum(squartier)

geselliger Runde nachschwingt, oder die Begegnung mit Menschen für mich dieses Mal sehr einprägsam war, oder ich mich einfach so darüber freue mal wieder in Wien zu sein, oder doch der Photoautomat?

startcamp Wien 14

Ein kleiner (großer) Spaß zum Abschluss
Ein kleiner (großer) Spaß zum Abschluss

Thematisch hab ich natürlich auch was mitgenommen, z.B. über das nie zu klärende Thema ‚Nutzungsrechte von Fotos‘ diskutiert, Christian Gries‘ informativer Reise zu ‚Niemand besucht ein Museum‘ gefolgt, einen Einblick in die Entwicklung von Apps/Augmented Reality von Martin Adam erhalten und Sybille Griesinger ‚Das Pferd von vorne zäumen…‘ sehen.

Ganz toll waren die uns zur Verfügung gestellten mobilen WLAN-Hotspots von Flink, ein großes Dankeschön dafür! Das Essl Museum hat einen prima Veranstaltungsort geboten und das Bedauern war groß, keine Zeit für die Ausstellung gehabt zu haben.

Und wie immer ein ganz herzliches Dankeschön an die Menschen, die uns so tolle Events organisieren und damit die Basis für ein Kennenlernen bieten. Michael Würges, Christian Henner-Fehr und Barbara Royc vom Essl Museum.

startcamp Wien 14 startcamp Wien 14 startcamp Wien 14

Auch wenn ich nun schon das ein oder andere stARTcamp besucht habe, noch wird es mir nicht langweilig und die nächsten Termine sind schon vorgemerkt! stARTcamp Münster am 28.3.2015 und stARTcamp München am 25.4.2015. Und ein Besuch in Wien 2015 wäre ein Highlight!

startcamp Wien 14

Los gehts!
Los gehts! Mit Barbara Royc vom Essl Museum
Die traditionelle Hashtag-Vorstellungsrunde
Die traditionelle Hashtag-Vorstellungsrunde
Die beiden 'Rabbits' ;-) Frank Tentler und Christian Henner-Fehr
Die beiden ‚Rabbits‘ 😉 Frank Tentler und Christian Henner-Fehr

startcamp Wien 14 startcamp Wien 14 startcamp Wien 14

 

 

 

 

Great Sand Dunes NP, Colorado

Es wird mal wieder Zeit für einen kleinen USA-Rückblick-Beitrag. Dieses Mal geht es zu den Great Sand Dunes in Colorado. Tatsächlich war ich ziemlich erstaunt wie relativ unbekannt dieser Nationalpark ist.

Great Sand Dunes ColoradoMich hat es auf meiner ‚großen‘ Reise quer durch die USA 2011 ganz bewusst hierhin verschlagen, der Park stand schon lange auf meiner Wunschliste.

Mit 230m Höhe sind die Great Sand Dunes die höchsten Dünen Nordamerikas und liegen nicht etwa an einem See oder Ozean, sondern am Fuße der Rocky Mountains. Ein einzigartiges Naturphänomen, bleibt die Düne durch ihre Lage, Witterung und umgebende Landschaft nicht nur erhalten, sondern auch an Ort und Stelle, verändert aber dennoch ständig ihr Aussehen.

Great Sand Dunes ColoradoAls ich am 7. Oktober 2011 von Kansas kommend in den Park hineinfuhr, wusste ich bereits, dass die Temperatur selbst für diese hoch gelegene Gegend für die Jahreszeit zu kalt war. Mein Plan war es auf dem Campingplatz im Nationalpark mein Zelt aufzustellen und den Nachmittag zur (erlaubten) Erklimmung der Düne zu nutzen. Wie so oft kam es anders als ich dachte.

Schon leicht verwundert über den fehlenden (Eintritt kassierenden bzw. Annual Pass kontrollierenden) Ranger am Parkeingang war auch beim Visitor Center nur noch ein anderes Auto geparkt. Die ersten Blicke auf die ca. 80km² große Sanddüne vor der dunklen Wolkenwand über den Bergen waren mehr als beeindruckend.

Great Sand Dunes Colorado Great Sand Dunes Colorado Great Sand Dunes Colorado Noch immer dachte ich, ach das mit dem Zelten wird schon klappen, denn Kälte schreckt mich nicht so sehr ab. Beim Öffnen der Autotür wurde klar, warum der Park wie ausgestorben war – mir hat es nicht nur beinahe die Tür aus den Angeln gerissen, der heftige Sturm draußen (den ich irgendwie beim Fahren völlig ignoriert haben muss) ist dann einmal durch mein Auto gewirbelt bevor ich es mit aller Kraft wieder schließen konnte. Okay, Zelt aufbauen wurde zu einem Ding der Unmöglichkeit.

Also erstmal rein ins Visitor Center, informieren und bitte, eine kleine Wanderung auf die Düne wird doch möglich sein, oder? Die Mitarbeiter in den US-amerikanischen Nationalparks sind fast immer super freundlich, hilfsbereit und …optimistisch. Auf meine Frage, ob es denn möglich sei auf die Düne zu wandern, bekam ich ein ‚it’s a bit stormy, but you can try anyway‘. Netterweise hat man mir bewegungshungriger deutscher Touristin als Alternative einen kleinen Trail im Wald empfohlen ‚because it might be more protected from the wind‘.

Great Sand Dunes ColoradoSchon klar, dass ich das mit der Sanddüne – ich hatte doch nur den einen Tag – probieren wollte. Nach ca. 200m fühlte sich mein Gesicht vom quer fliegenden Sand schon wie geschmirgelt an, und als es dann auch noch zu hageln begann, ja, ich gebs zu, wurde kapituliert.

Great Sand Dunes ColoradoDer Weg durch den Wald entpuppte sich dann als wunderschönes Farbenspiel mit herrlichem Blick ‚rüber‘ zur Düne.

Great Sand Dunes Colorado Great Sand Dunes Colorado

Great Sand Dunes Colorado Great Sand Dunes Colorado Great Sand Dunes ColoradoDer Great Sand Dunes National Park steht jetzt also auf der ‚muss ich unbedingt nochmal hin‘-Liste 😉

…über wandern, reisen, lesen, schauen, reden…