Wie beginnen? Mit einem Foto. Mit einem Foto, das mit den eigentlichen Geschehnissen nichts zu tun hat, und doch. Das Bild zeigt den kleinen Wertachstausee. Er liegt ziemlich genau 10 km südlich von meiner Wohnung. In den letzten Monaten war er ein häufiges Ziel für eine Feierabend-Rad-Runde. Alles kam anders, loslassen, abschließen, Neuanfang weiterlesen
Archiv der Kategorie: In eigener Sache
Ein Foto am Tag, die dritte Woche – Diskussionsmüde
Fast ist er vorbei, der April, und somit auch meine persönliche Challenge, jeden Tag ein Foto auf Instagram zu posten. Manchmal sind es auch mehr, je nachdem, aber nur eines gilt als ausgewähltes ‚Foto des Tages‘.
Und ich stelle fest, ich bin Social-Media-müde. Mit der Auswirkung, dass ich zunehmend intolerant werde. Allem voran Facebook-intolerant, Kommentar-intolerant. Ich bin immer viel dort unterwegs (gewesen), habe meine Freundesliste klein gehalten und kenne die meisten persönlich oder habe zumindest in den Anfängen rege kommuniziert. Meistens auch mein Dasein dort genossen, Kontakte weiterhin gepflegt und gegenüber Social-Media-Hysterien aller Art verteidigt.
Corona gibt mir den Rest und macht mich müde. Es ist mir noch nie passiert, dass ich so viele eigentlich geschätzte Kontakte aus meiner sowieso überschaubaren Freundesliste stumm geschaltet habe. Kommentare von speziellen Postings, Diskussionen mag ich gar nicht mehr lesen. Die machen mich nur noch intoleranter. Und ängstigen mich darüber hinaus oder machen mich wütend oder frustriert oder unendlich traurig. Ein Foto am Tag, die dritte Woche – Diskussionsmüde weiterlesen
Keine Reise, viel Verständnis, Claudia plaudert wieder
Es war ruhig hier. Nein, tatsächlich komplett still. Volle sechs Monate hat Claudia nicht mehr geplaudert.
Warum? Keine Ahnung. Luft raus. Das ist manchmal so.
Als ich vor 9 Jahren mit dem Bloggen hier anfing, war der Grund eine Reise. Dann kam noch eine Reise. Irgendwann kam das Wandern hinzu und über die Jahre viele andere Themen. Es wurde auch persönlicher.
Im Oktober 2019 habe ich, eben weil ich einen Anstoß suchte, noch einmal ein Schreibseminar bei Amelie Fried und Peter Probst besucht. Nur ein kurzes, dafür umso intensiveres, Wochenende. Es war wieder super mit den beiden, hat mir persönlich viel gebracht, Spaß gemacht, der erhoffte Schreibschub ist ausgeblieben. Keine Reise, viel Verständnis, Claudia plaudert wieder weiterlesen