Im ersten Alaska-Artikel hab ich euch ja ein bisschen geteasert mit ein paar Highlights. Genau genommen waren die zwei Wochen unterwegs in Alaska als Ganzes ein persönliches Reise-Highlight. Schon nach einer Woche hatte ich das Gefühl, dass ich die landschaftliche Schönheit gar nicht mehr richtig aufnehmen kann, es raubte mir den Atem. Bei jedem neuen Highway dachte ich, jetzt kann es nicht mehr besser werden und wurde immer wieder überrascht und überwältigt.
Das war auch ein Grund, warum ich nach den ersten 5 Tagen an einen Ort wollte, an dem ich ein wenig zur Ruhe kommen und das bis dahin Erlebte sich setzten lassen wollte. Dass ich mir mit Homer ganz im Süden auf der Kenai Halbinsel eine Kleinstadt ausgesucht hatte, die mich sofort in ihren Bann zog, war nicht auf dem Plan. Alaska – Highlights, Berge, Gletscher, das Meer weiterlesen →
Die Stille hier im Blog hat noch nicht nachgelassen, obwohl ich mir anderes vorgenommen hatte. Öfter kommt es eben doch anders als man denkt.
Im November 2020, als ich in ein kleines Corona-Loch gefallen war, hatte ich mich motiviert mit einer Challenge. Jeden Tag raus gehen, eine stramme Runde draußen gehen, immer zwischen 5 und 10 Kilometer. Als der November vorbei war, kam ein bisschen Erleichterung hinzu, dass die Challenge überstanden war. Zudem hatte ich im Dezember dann einen Job und die harte dunkle Winterzeit mit Lockdown und wenigen Kontakten wurde leichter zu ertragen.
Aber natürlich waren im Januar weder der Winter noch Corona vorbei und ein neuer Job in weiter Ferne. Und so tauchen immer wieder die gleichen Fragen auf. Wie motiviert man sich jeden Tag aufs Neue? Warum sollte ich morgens überhaupt aufstehen? Wie den Tag verbringen? Ich kenne solche Phasen, die sind mir nicht neu. Aber da war die Antwort meistens wegfahren, reisen, unter Leute gehen, Veranstaltungen besuchen, Kontakte knüpfen, Freunde besuchen. Ihr seht, worauf das hinaus läuft. In kleinen Fluchten und Ausflügen durch den Winter weiterlesen →
Dieses Jahr soll es wandertechnisch gerne wieder bergauf gehen. Nun bin ich zu Beginn des Jahres eher in der Testphase nach dem Motto ‚mal sehen, was so geht‘.
Das hat mich dazu bewogen kürzere und mit wenigen Höhenmetern ausgestattete Wanderungen auszusuchen. Naja, so richtig viel ist noch nicht zusammengekommen, aber das Jahr ist immer noch jung 🙂 und in den Bergen lag und liegt recht viel Schnee. Für Schneeschuhtouren war ich zu spontan und traue es mir sowohl konditionstechnisch als auch koordinatorisch noch nicht recht zu.