stARTcamp Münster – das erste!

stARTcamp Münster 29.3.14 096Sie hat begonnen, die stARTcamp-Saison 2014. Mit einer fulminanten Premiere am 29.3.2014 in Münster, unter dem Motto „Kunst- und Kultur im virtuellen Raum“.

Welcome mit Kunst!
Welcome mit Kunst!

 

Überhaupt, beginnen wir doch bei der traditionellen Schlussrunde. Bei der mich Christian Henner-Fehr kalt erwischt hat, als er (berechtigt!) einforderte, dass jeder Teilnehmer bitte ein Feedback zur Veranstaltung abgeben möge. Denn das Feedback ist die verdiente Belohnung für die Veranstalter, die nicht nur viel Zeit und Arbeit in die Organisation eines stARTcamps stecken, sondern darüber hinaus mit persönlichem Engagement und erkennbarem Herzblut bei der Sache sind.

Dass das stARTcamp Münster ein voller Erfolg wurde, ist den drei Organisatoren  Michelle van der Veen, Jan Graefe und Sarah

Sarah Grossmann, Jan Graefe, Michelle van der Veen
Sarah Gossmann, Jan Graefe, Michelle van der Veen

Gossmann zu verdanken, die wirklich tolle Arbeit geleistet haben! Super natürlich auch, dass mit dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) ein Sponsor zur Verfügung stand, in dessen Räumlichkeiten wir tagen durften. stARTcamp Münster 29.3.14 064

Den ein oder anderen erfahrenen Barcamper hat es dann doch in Anbetracht des ‚Ausschusszimmers‘  zu einer Bemerkung wie „da kommt man sich schon ein bisschen wichtig vor“ hinreißen lassen.

Räumlichkeiten sind ein wichtiger Faktor, aber letztlich steht und fällt ein Barcamp mit den Teilnehmern, deren Zusammensetzung, Interesse und Engagement.

Ich bin letztes Jahr vom stARTcamp-Virus befallen worden, weil es sich eben nicht um eine elitäre Kultur-Konferenzveranstaltung handelt. Man muss keine Angst haben als Neuling alleine herumzustehen. Ganz im Gegenteil, gerade die ‚alten Hasen‘ freuen sich, wenn viele neue Gesichter die Welt des stARTcamp-Universums bereichern und lernen, die Möglichkeiten der digitalen Welt zu erkennen, anzuwenden, durchaus kritisch zu betrachten, den Schrecken davor zu verlieren und allem voran, mit anderen darüber in Austausch zu treten. Als immer wieder schön stellt sich heraus, die Gelegenheit zu nutzen, Menschen aus der Online-Welt im Offline-Modus kennenzulernen und umgekehrt, die persönlichen Begegnungen durch den digitalen Kontakt zu vertiefen.

Das ist in Münster hervorragend gelungen. stARTcamp Münster 29.3.14 078

Deshalb werde ich mich auch gar nicht mit der Beschreibung einzelner Sessions aufhalten, sondern gleich in die für mich traditionelle Fotogalerie überleiten. Ein Storify gibt es auch schon, da können unsere Twittereindrücke in kompakter Form nachgelesen werden.

Ach ja, weiter gehts mit dem stARTcamp München am 10. Mai im Literaturhaus! Ich für meinen Teil hab mir bereits ein Ticket gesichert! 🙂

Die Räume 

Foyer
Foyer
Die Deckenansicht des Plenarsaals
Die Deckenansicht des Plenarsaals
Im Ausschusszimmer
Im Ausschusszimmer
Draußen vor der Tür
Draußen vor der Tür

Die Sessions

Anke von Heyl und Christian Spliess - Social Impact entfachte gleich zu Beginn eine lebhafte Diskussion.
Anke von Heyl und Christian Spließ – Social Impact entfachte gleich zu Beginn eine lebhafte Diskussion.
Doris Reich
Doris Reich
Jutta Löwe - Social Media und Recht ließ uns zu der Erkenntnis kommen, dass das Thema Bilder und Netz ein rechtsunsicheres Gebiet war, ist und bleibt.
Jutta Löwe – Social Media und Recht ließ uns zu der Erkenntnis kommen, dass das Thema Bilder und Netz ein rechtsunsicheres Gebiet war, ist und bleibt.
Christina Quast
Christina Quast

Immer wichtig – die Verpflegung

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Sarah Grossmann, zuständig fürs Catering, füllt die für Barcamps überlebenswichtige Kaffeemaschine auf!
Sarah Gossmann, zuständig fürs Catering, füllt die für Barcamps überlebenswichtige Kaffeemaschine auf!
Nach der Anzahl der Tweets und Erwähnungen im Feedback zu urteilen waren die Cupcakes von http://www.nordcup-muenster.de/ unschlagbarer kulinarischer Höhepunkt
Nach der Anzahl der Tweets und Erwähnungen im Feedback zu urteilen waren die Cupcakes von http://www.nordcup-muenster.de/ unschlagbarer kulinarischer Höhepunkt

Die Menschen

Mit ca. 70 Teilnehmeern gut gefülltes Haus
Mit ca. 70 Teilnehmern ein gut gefülltes Haus
Vostellungsrunde - don't forget your three hashtags ;-)
Vorstellungsrunde – don’t forget your three hashtags 😉
Session-Vorstellung
Session-Vorstellung
...in der Session
…in der Session

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Beim Feedback
Beim Feedback
Bereits leicht entspannt in der Mittagspause
Bereits leicht entspannt in der Mittagspause

…und da ich zum stARTcamp Münster von Augsburg aus eine etwas weitere Anreise hatte, hab ich mich besonders gefreut an den beiden Abenden in ausgesprochen netter, geselliger Runde bei gutem Essen und einem Bierchen zu plaudern!

Pinkus muss sein!

Pinkus muss sein!

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LWL-Museum für Kunst und Kultur Münster

Das LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster wird am 20. September 2014 nach etwas mehr als zwei Jahren seine Wiedereröffnung feiern. Mehr dazu findet sich in dieser Pressemitteilung: LWL-Museum für Kunst und Kultur Wiedereröffnung 20.Sept. 2014

Um die Zeit der Schließung des Museums zu überbrücken, wurde gemeinsam mit Studenten vom Institut der Wirtschaftsinformatik der Universität Münster ein Virtuelles Museum, das Museum 24/7 entwickelt.

Am Vortag des stARTcamps Münster (dazu in diesem einem späteren Artikel mehr) hatte uns Michelle van der Veen, die beim LWL für das Projekt

Michelle van der Veen erklärt das Projekt Museum 24-7
Michelle van der Veen erklärt das Projekt Museum 24-7

Museum 24/7 zuständig ist, zu einem Bloggertreffen in kleiner feiner Runde eingeladen. Zum einen wollten wir über das Virtuelle Museum diskutieren, zum anderen einen ersten Einblick in den Neubau des ‚realen‘ Museums erhalten.

Der von Staab Architekten Berlin durchgeführte Neubau erweitert die Ausstellungsfläche des Museums für Kunst und Kultur auf 7500m². Ich persönlich bin ziemlich begeistert von der hellen, klaren Architektur des Neubaus, der sich trotz seiner scharfen Abgrenzungen harmonisch in den Standort einfügt.

Judith Frey
Judith Frey

Judith Frey, die zur Zeit ein Volontariat im Museumsdienst absolviert, hat uns charmant und kompetent durch die zugänglichen Bereiche des Museums geführt. Klar, dass die Ausstellungsräume in dieser Phase für uns Blogger tabu waren, aber allein der Blick in Foyer, Treppenaufgang und ersten Stock genügten für einen ersten, begeisterten Eindruck.

Für mich persönlich kann ich sagen, der reale Besuch einer Ausstellung, eines Events, eines Museums ist nicht durch ein Virtuelles Museum zu ersetzen, aber das wird auch nicht erwartet. Die Möglichkeiten der digitalen Welt als Ergänzung, Erweiterung, ja auch Unterhaltung, Spielerei, Edutainment, Ausbildung … zu nutzen: unbedingt!

Ich kann mich nur bedanken für den interessanten Tag, neue Denkanstöße, die Lust auf einen erneuten Besuch in Münster nach der Neueröffnung am 20. September 2014, eine sympatische Gastgeberin und natürlich den ausgewählten Kreis der Bloggerkollegen!

…und die Bilder, die kommen jetzt!

Außenansichten

LWL-Museum für Kunst und Kultur

Einer der Innenhöfe, in dem sich Alt- und Neubau begegnen
Einer der Innenhöfe, in dem sich Alt- und Neubau begegnen

Innenraum

Ein gelungenes Detail - der Handlauf des Treppenaufgangs
Ein gelungenes Detail – der Handlauf des Treppenaufgangs

 

 

 

Ein Traumtag – Wanderung von Pfronten nach Füssen

Diese Woche habe ich mich mit einer wunderschönen Wanderung selbst zum Geburtstag beschenkt.

An einem der in diesem Jahr so ungewöhnlich warmen Spätwintertage bin ich mit der Bahn von Augsburg nach Pfronten-Steinach gefahren. Ich war da schon öfter, gehe aber sonst immer Richtung Süden hinauf zum Breitenberg-Aggenstein-Vilser Jöchl.  Da liegt für eine normale Wanderung dann aber doch noch zu viel Schnee.

Aggenstein
Breitenberg – Aggenstein

Statt dessen hatte ich mir die ca. 13km lange Strecke nach Füssen ausgesucht, nicht die Talroute, denn ein kleiner Berg sollte schon dabei sein, sondern über die Ruine Falkenstein – Zirmgrat – Saloberalpe und Alatsee.

Blick auf die Tannheimer Berge
Blick auf die Tannheimer Berge

Eine hervorragende Entscheidung und jedem zu empfehlen, der traumhafte Blicke auf die Gipfel der Tannheimer Berge und zugleich den Vierseenblick ins Voralpenland genießen möchte, ohne sich mit übermäßig vielen Höhenmetern herumschlagen zu müssen.

Vierseenblick - Weissensee, Hopfensee, Forggensee, Bannwaldsee
Vierseenblick – Weissensee, Hopfensee, Forggensee, Bannwaldsee

Vom Bahnhof in Pfronten-Steinach geht es nach Überquerung der Vils in langen Kehren, bis auf ein paar kleine Abschnitte nicht allzu steil, ca. 400 Höhenmeter hinauf zur Ruine Falkenstein. Von dort wieder leicht bergab, Pfronten-Füssen 18.3.14 009bis es auf schönem Steig durch den Wald über den Zirmgrat nochmals ca. 150 Höhenmeter auf den höchsten Punkt des Salobergrats geht.

Oben lockt nicht nur der Blick hinab ins Tal und die Tiroler Bergwelt, es stehen auch Bänke für die verdiente Brotzeitrast bereit. Zeitlich ist hier die Hälfte der Strecke erreicht.

Von da gehts bergab 😉 … bis zum blaugrün schillernden Alatsee – eine Entdeckung für mich. Hunde und Kinder konnten bereits beim Plantschen im klaren Wasser entdeckt werden! Anschließend noch etwas mehr als eine gemütliche Stunde bis hinein nach Füssen.

Alatsee
Alatsee

Alatsee Alatsee

In Füssen angekommen war natürlich noch Zeit für eine kleine Belohnung 🙂 Pfronten-Füssen 18.3.14 059

Besonders begeistert hat mich, dass ich diese, im Sommer vermutlich überlaufene, Tour entdeckt habe durch Studieren der Karte in Kombination mit Bahnanreise. Auch wenn ich insgesamt vier Stunden im Zug gesessen bin, ist diese Halbtagestour von knapp vier Stunden problemlos an einem Tag unterzubringen, an dem abends noch ein netter Geburtstags-Umtrunk mit Freunden ansteht 🙂

…und Blümchen, ja die gab es auch!

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